20
Sep
2008

Endlich - ein Solar Buddha!

- entdeckt im Prospekt einer Ramschladenkette, tatsächlich käuflich zu erwerben (16,95 Euro). Wer hat nicht darauf gewartet?!
Leider zeigt die Abbildung der „edlen Optik“ nicht, wo der Buddha leuchtet. Wahrscheinlich von innen, wie originell.
Wohin nur damit, frage ich mich?? Zur besinnlichen Erhellung des Schlafgemachs? Wahrscheinlich dort aber nicht genug Solar zum Leuchten. Ausserdem ist er ja wetterfest, „aus Polyresin und mit Einschaltautomatik“ –wie praktisch und pflegeleicht!
Also dann eventuell zur stimmungsvollen Begrüßung der Gäste vor der Haustüre?
Ach, ich weiß nicht . . . .

13
Sep
2008

Herbstfreuden

Ein kleiner Artikel im hiesigen Käseblatt („2008 - ein gutes Pilzjahr . .“) erinnerte mich daran, dass wir die Vorzüge des „Nicht-mehr-Berufstätigseins“ ausnutzen, noch VOR dem Wochenende (und den heuschrecklichen Pilzsucherscharen) die letzten Sonnenstrahlen nutzen und unseren streng geheimen Steinpilz-Wanderweg abernten sollten.
Pustekuchen – nichts da, rein gar nichts. Nicht mal eine Steinpilzleiche. Etwas enttäuscht und schon überlegend wie sich das Abendmahl nun gestalten könnte, tat sich die Überraschung mitten auf dem Waldweg auf:
Ein, nein, zwei, nein, mehrere PFIFFERLINGE!!!!
Es ist bestimmt schon 40 Jahre her, dass ich einem Pfifferling in freier Wildbahn begegnete und hielt die zumindest im Binger Wald am rheinischen Fuße des Hunsrücks für ausgestorben.
Zwei haben wir geerntet, den Rest zur Weiterverbreitung (leicht mit einigen Blättern abgedeckt) belassen.
Um es kurz zu machen: Es fand sich noch ein Maronenröhrling und zusammen mit einem fein gehackten Zwiebelchen und frischer Petersilie ergab sich daraus ein angenehm aromatisiertes Rühr-Eiergericht.
Hier ein Bild von reicherer Beute aus besseren (Pilz-)Zeiten
gewogene-Pilze
Es fand sich übrigens noch ein weiterer Pilz – von oben dunkelbraun-samtiger Hut, von unten dunkelrote Poren, der Stiel ebenso rot auf gelbem Grund geflammt. Mein lieber Opa hätte seinerzeit den Pilz umgehend aussortiert, weil er grundsätzlich keine Pilze aß, die wie dieser an der Schnittstelle sofort blau anliefen. Nach unserem schlauen Pilzbuch kamen entweder ein Satanspilz (giftig – 6 Stunden Erbrechen) oder ein flockenstieliger Hexenröhrling (guter Speisepilz nach Erhitzen) in Frage. Wir haben uns nach sorgfältiger Prüfung und Nutzen-Risiko-Abwägung für letzteren entschieden, ihn leider nicht fotografiert sondern –separat zubereitet – gekostet. Ist uns gut bekommen und kann in die Sammelliste aufgenommen werden.

29
Aug
2008

Aha!

Gestern Abend im Gutsausschank auf der Karte entdeckt:

2007 Chardonnay QbA trocken
Dieser Wein, in Maßen genossen, schadet auch in großen Mengen nicht.


Obwohl ich es nicht ausprobieren wollte, ist es doch grundsätzlich nützlich sowas zu wissen, nicht wahr?!
Apropos - zur seeligen Erinnerung:
Dominique

28
Aug
2008

Das rote Wolfsfüchslein

Die historische Abbildung des echten geflügelten roten Wolfsfüchsleins wurde erst kürzlich im oberen Elsaß entdeckt. Wie unschwer zu erkennen ist, handelt es sich um ein ausgewachsenes Exemplar, hier mit einem Buch dargestellt. (Es handelt sich also offenbar um die europäische Bücher verschlingende Variante.)
Der-rote-Wolfssfuchs
graugans-150

Gänseklein

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